Kino: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2023, 19:24 Uhr
Ein Kinobesuch kann mit einer Hörschädigung schnell zur Entäuschung werden, weil die Dialoge nicht verstanden werden. Dafür gibt es folgende Erleichterungen, deren Vor- und Nachteile hier dargestellt werden sollen.
Induktive Höranlage
Manche Kinos bieten eine induktive Höranlage, die den Ton über die T-Spule direkt auf das Hörgerät/CI überträgt.
Vorteil
Der Ton wird direkt auf das Hörgerät/CI übertragen. Störgeräusche von anderen Kinobesuchern, wie Rascheln der Popcorntüten, fallen nicht so sehr ins Gewicht.
Nachteile
- Das Hörgerät/CI muss über eine T-Spule verfügen
- Nur wenige Kinos verfügen bisher über eine solche Höranlage, selbst viele große Multiplexkinos nicht
- Nicht versorgte Hörgeschädigte profitieren nicht davon
GRETA-App
Eine Alternative ist die GRETA-App für das Smartphone/Tablet, die sowohl Ton als auch Untertitel anbietet.
Vorteile
- Auch nicht versorgte Hörgeschädigte können sich Synchronfassungen einfach vom Smartphone auf Ohr-/Kopfhörer geben
- Unabhängigkeit von den Gegebenheiten im Kino
Nachteile
- Die Synchronisation/Untertitelung ist nur für ausgewählte Filme verfügbar. Die Filmverleiher und Produzenten entscheiden selbst, welche Filme sie wann über die GRETA-App zugänglich machen[1]
- Bei der Synchronisation stört bei einer Resthörigkeit (einseitig oder beidseitig) der normale Kinoton, da dieser nicht ganz synchron mit dem Ton der GRETA-App kommt (und nicht immer genau den Dialogen im Film entspricht)
- Nutzt man die Untertitel auf dem Smartphone lenkt das vom Bild auf der Leinwand ab
Weblinks
https://gretaundstarks.de/greta/home