Videokonferenz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2024, 12:50 Uhr
Für eine gute Videokonferenz....
Was kann der Sender tun?
Der Sender bei einer Videokonferenz ist immer derjenige, der gerade spricht, sei es als Einzelperson oder als einer in einem Besprechungsraum. Hier gilt zu allererst darauf zu achten, dass die Lichtverhältnisse derart gestaltet sind, dass der Empfänger den Sender gut erkennen kann, insbesondere das Mundbild gut ablesbar ist. Ferner ist es wichtig, dass das Eingabegerät (Mikrofon) möglichst nahe am Sprecher positioniert ist, so dass die Streuung der Akustik in einem Raum möglichst gering gehalten wird. Denn je größer die Streuung (Reflexionen der Akustik über die Wände/Glasflächen), desto schwer verständlicher das gesprochene Wort für den Empfänger.
Neben einer guten Beleuchtung von Sprecher einerseits und gute Positionierung des Eingabegerätes andererseits, ist das Equipment, womit man die Online-Session eigentlich aufbaut, von grundlegender Bedeutung. Hier ist es wichtig, dass der Anschluss ins Netz mit einer guten Upload-Rate ausgestattet ist (mind. 5-10 Mbit/s). Ohne dieser technischen Grund-Voraussetzung leidet die Qualität der Bildübertragung, das Verstehen minimiert sich und Ton und Bild laufen nicht mehr sauber miteinander (Ton wird schneller als Bild/Mundbewegung übertragen).
Was kann der Empfänger tun?
Aus dem Betrachtungswinkel des Empfängers - ungeachtet zunächst, ob hörbehindert oder nicht -, ist die Wiedergabe der Quelle bei einer Videokonferenz wichtig. Es fängt mit einem guten Internet-Anschluss an (mind. 25 Mbit/s Downloadrate), setzt sich mit den Wiedergabegeräten wie Bildschirm und Lautsprecher oder Kopfhörer fort. Bei einer Hybriden Videokonferenz, wo ein Teil der Leute in einem Besprechungsraum wiederfinden, ist eine gute Raumakustik für alle Beteiligten von Vorteil, sofern die virtuelle Konferenz über Lautsprecher wiedergegeben werden.
Für hörbehinderte Menschen, empfiehlt es sich folgende Empfangsgeräte zu wählen:
Für CI-Träger: MED-EL siehe AudioLink
Cochlear siehe... AB siehe...
Für HG-Träger: ...
Arten von Videokonferenzen
Es gibt viele Formen der Videokonferenzen. Je nach komplexer die Konstellation des virtuellen Raumes ist, desto mehr Aspekte müssen berücksichtigt werden, um eine nahezu für alle Beteiligten ideale Kommunikationsform zu finden.
1:1 Videotelefonie
Eine 1:1 Videotelefonie liegt vor, wenn zwei Gesprächspartner sich zusammen geschaltet haben.
1:n Videotelefonie
In einer 1:n Videotelefonie befindet man sich in einer Konferenz mit vielen Einzelteilnehmer, die zusammen zu einem virtuellen Raum zusammen gefunden haben. Jeder Teilnehmer ist einzeln dem virtuellen Raum zugeschaltet.
Hybride Videotelefonie
Von einer Hybriden Videotelefonie spricht man dann, wenn ein Teil der Gesprächsteilnehmer physisch in einem Konferenzraum befinden und sich in den virtuell größeren Konferenzraum mit anderen Teilnehmern dazu schalten. Dabei könnte auf der Gegenseite weitere Einzelpersonen dabei sein und/oder wiederum ein oder mehrere physische Besprechungsräume einwählen. Diese Konstellation kann komplex werden, wenn es darum geht, die zu übertragende Sprachqualität - unter Einbeziehung einer konsequenten Kommunikationsstrategie zwischen den Teilnehmern - auf einem guten bis sehr guten Niveau wiederzufinden.
Endgeräte
Smartphone Laptop Tablet Meetingraum